Drucken
5. "Dresdner IndustrieTag" am 26. Januar 2006
Zum nunmehr 5. Dresdner Industrietag lädt die mittelständische Industrie unter dem Motto "Abwanderung des qualifizierten Nachwuchses verhindern - Zukunftschancen in der Region aufzeigen" am 26. Januar 14 Uhr Studenten, Absolventen und Gymnasiasten ein.

Geboten werden Betriebsbesichtigungen, Vor-Ort-Gespräche mit den Unternehmern und gemeinsame Diskussionsforen. "Unser Ziel ist es, junge Menschen näher an die ortsansässigen Unternehmen heranzuführen, die sie nicht kennen und an Unternehmer, über die noch immer viele Vorurteile bestehen", sagt Gunter Schreiber, geschäftsführender Gesellschafter der MBM Metallbau Dresden GmbH. Schreiber ist Sprecher des Arbeitskreises INDUSTRIERAT im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), der den Industrietag seit 2002 organisiert. Die Chefs ermöglichen dem Nachwuchs Einblicke in die Produktpalette, Technologien und Märkte ihrer Firmen und diskutieren mit ihnen über ihre Berufsplanung sowie die Anforderungen der Wirtschaft. Bei den vorangegangenen Industrietagen waren die meisten Teilnehmer erstaunt über das technologische Niveau und die Wettbewerbsfähigkeit der mittelständischen Industrie, die sich u.a. auch in einer Exportquote von bis zu 80 Prozent ausdrückt. Wer gern beim Industrietag am 26. Januar dabei sein möchte, kann sich im Internet unter www.dresdner-industrietag.de umschauen und anmelden.
Schirmherr dieses Projekts ist seit 2003 Sachsens Ministerpräsident Prof. Georg Milbradt.
16.12.2005

Dresdner Stadtjubiläum sucht noch Unterstützung
Der Silvesterball im Internationalen Congress Center in Dresden „läutete“ das offizielle Festjahr zum Dresdner Stadtjubiläum 2006 ein. Zahlreiche Veranstaltungen werden der Stadt Dresden zum 800jährigen Stadtjubiläum ein festliches Gewand verleihen.

Vom 14. – 23. Juli findet die Dresdner Stadtfestwoche mit den aus den letzten Jahren bekannten Flächen in der Dresdner Innenstadt statt. Erstmalig soll in diesem Jahr auch die Prager Straße mit dem Event „Hochhaussinfonie“ einbezogen werden: Auf einer überdimensionierten Leinwand in der Wohnzeile Prager Straße wird der Stummfilm „Panzerkreuzer Potemkin“ von Sergej Eisenstein durch die Dresdner Sinfoniker sowie die „PET SHOP BOYS“ intoniert. Die Musiker stehen dazu auf Balkonen um die Leinwand und intonieren das Filmspektakel.

Als krönender Abschluss der Open-Air-Saison findet am 27. August der bisher in der Presse schon viel beachtete Festumzug unter der Regie von Dixieland-Initiator Joachim Schlese statt. In über 70 Bildern wird die 800jährige Geschichte der Stadt Dresden hoch zu Ross, auf umgebauten LKWs sowie zu Fuß präsentiert. Der Mitteldeutsche Rundfunk begleitet diesen Umzug durch die Innenstadt Dresdens über zwei Stunden mit seinen Kameras.

Speziell diese beiden aufgeführten Veranstaltungen bedürfen noch der finanziellen Unterstützung durch Sponsoren aus dem Dresdner Mittelstand. Aber auch Materialspenden oder PR-Unterstützung durch das Hängen von Jubiläumsfahnen Dresden_800 oder die Verwendung des Logos Dresden_800 sind jederzeit sehr gern willkommen. Daher die Bitte: Unterstützen Sie das Dresdner Stadtjubiläum 2006! Rückfragen und Terminvereinbarungen unter 0351/ 65648645, Frau Kurze, oder unter info@dresden800.de.

Interessenbogen.pdf

Messe KarriereStart 2006 erfolgreich zu Ende gegangen
Die KarriereStart 2006 ist am 22. Januar erfolgreich in Dresden zu Ende gegangen.Über 20.000 Interessenten informierten sich an den drei Messetagen zu Fragen von Aus- und Weiterbildung, Existenzgründung und -sicherung. Roland Zwerenz, Geschäftsführer des Veranstalters ORTEC Messe und Kongress GmbH, sagt: " In den acht Jahren ihres Bestehens hat sich die Messe zu einem Dresdner Erfolgsgaranten entwickelt. Der Zuspruch von Seiten der Wirtschaft und Politik bestätigt unser Konzept der Veranstaltung." Am Freitag hatte der sächsische Ministerpräsident Milbradt die Messe erstmals persönlich eröffnet. Zwerenz weiter: "Ein weiterer Besucherzuwachs ist aufgrund der demographischen Entwicklung in den kommenden Jahren allerdings nicht mehr zu erwarten, denn 2007 wird der Geburtenknick bei den Schulabgängern erwartet." In 2010 gibt es in Sachsen nur noch die Hälfte der Schulabgänger im Vergleich zu 2003.

Angesichts des drohenden Fachkräftemangels nutzen immer mehr Unternehmen der Region die KarriereStart zur Nachwuchskräftegewinnung und sehen die Messeteilnahme zuerst als eine Investition in die Zukunft. Zukünftig wird es zunehmend nötig sein, junge Menschen bereits durch solche Messeauftritte auf das Unternehmen aufmerksam zu machen. Erfreulich auch die Zunahme der Nachfrage im Existenzgründerbereich. Wolfram Schnelle, Geschäftsführer Geschäftsbereich Industrie und Außenwirtschaft der Industrie- und Handelskammer Dresden, dazu: "Wir hatten über 140 qualifizierte Existenzgründerberatungen in den drei Messetagen und damit etwa 10 % mehr als im Vorjahr." Wilma Behrisch von der Handwerkskammer Dresden bestätigt: " Am Sonntag gab es richtige Warteschlangen bei unserer Existenzgründerberatung am Stand." Besucherandrang an den Messeständen in Halle 3 und 4 des Dresdner Messegeländes, vom 20.-22. Januar stellten 232 Aussteller aus Deutschland, Tschechien und der Schweiz ihre Angebote vor. Bis zum Sonntag Abend war der Ansturm auf die Messestände und die über 120 Vorträge groß, egal ob es um Studienperspektiven, den Aufbau eines Franchise-Systems oder um neue Ausbildungsberufe ging. Die Besucher kamen von Annaberg bis Zittau nach Dresden - Sachsen ist das erklärte Einzugsgebiet dieser Messe. Die nächste KarriereStart findet vom 19. bis 21. Januar 2006 in Dresden statt. Weitere Informationen unter : www.messe-karrierestart.de

Mit Selbsterfahrung zum Gewinn
Auszeichnungen für studentische Unternehmen beim Wettbewerb 5 Euro Business auf der KarriereStart 2006

Um das schnelle Geld ging es nicht beim kürzlich zu Ende gegangenen dritten 5 Euro Business Wettbewerb an Dresdner Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Teilnehmer am Wettbewerb suchten vielmehr Herausforderungen, wie sie im studentischen und wissenschaftlichen Alltag kaum zu finden sind. Die Selbsterfahrung im Umgang mit außergewöhnlichen Anforderungen war der eigentliche Gewinn bei diesem Wettbewerb.
In kurzer Zeit haben sich die Teilnehmer in Teams gefunden und Firmen auf Zeit gegründet, Geschäftsideen entwickelt und an deren Umsetzung gearbeitet, ein Marketingkonzept aufgebaut und unzählige Kontakte gesucht, um dann sechs Wochen lang Erfahrungen am realen Markt zu sammeln. "Solche Leistungen verdienen Beachtung und zeigen, was mit dem entsprechenden Ehrgeiz möglich ist", so der Wettbewerbskoordinator Dr. Matthias Pohler von Dresden exists, der Gründungsinitiative an der TU Dresden.

Um Selbsterfahrungen ging es auch bei der Geschäftsidee des Gründerteams "Dunkelmahl". Ein besonderes Erlebnis mit intensiven Sinneseindrücken versprachen Anett Schönmüller, TU-Studentin mit dem Schwerpunkt Kommunikationswissenschaft, und André Walkowiak, HTW-Student des International Business, mit Restaurantbesuchen und Speisen in fast lichtlosem Ambiente. Die Gäste konnten sich unbeeinflusst von Äußerlichkeiten ganz dem Spüren und Schmecken der Speisen hingeben. Darüber hinaus bot das Angebot eine intensive Gruppenerfahrung (www.dunkelmahl.de.tk).

Ganz von den sichtbaren Reizen als Mittel zur Kundengewinnung waren hingegen zwei andere Teams überzeugt. Während Vasilena Petkova und Babette Schön, beide BWL-Studentinnen der TU Dresden, vom Team "impresión Lichter" elektrische Leuchten mit individuellen Kundenmotiven bestückten und diese Unikate unter anderem als das perfekte Weihnachtsgeschenk verkauften (www.impresionlichter.fasthoster.de), glaubten die TU-GründerInnen Dorothea Krieger, Kristin Reinhardt, Toni Steinke und Stefan Wiemann vom Team "Uni-Image" an die Macht der Sinnlichkeit und präsentierten dem interessierten Kunden einen Fotokalender mit studentischen Schönheiten der TU Dresden - ganz der uralten Marketingweisheit "sex sells" folgend (www.unimage.de.tk).

Bis Ende Dezember 2005 standen alle teilnehmenden Teams vor der Aufgabe, mit ihren entwickelten Geschäftsideen bei einem Startkapital von genau 5 Euro einen größtmöglichen Gewinn einzufahren. Am besten gelang dies mit 250 abgesetzten Kalendern dem Team von "Uni-Image", die zusätzlich mit einer Spende an die Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek Pluspunkte bei der Jury holten. Alle Teams präsentierten sich am 20. Januar 2006 auf der Messe KarriereStart und wurden mit attraktiven Geld- und Sachpreisen ausgezeichnet. Weitere Informationen unter www.dresden-exists.de und www.5-euro-business.de

Euro-Schulen Dresden präsentierten internationale Ausbildungs- und Studiengänge auf Karrierestart
Wer heute nach Berufen mit Perspektive Ausschau hält, wird feststellen, dass alle diejenigen Kompetenzen in den Bereichen Fremdsprachen, Ökonomie und EDV verlangen. An den Euro-Schulen Dresden heißen derartige Abschlüsse Europa-Korrespondent/-in, IT-Management-Assistant und International Administration Manager.

Besondere Vorzüge dieses Ausbildungs- und Studienangebotes sind kurze Ausbildungszeiten in kleinen Klassen, Praktikas im In- und Ausland und Privatschulabschlüsse in Kombination mit staatlichen Abschlüssen. Infos unter www.euro-schulen.dresden.de

    

Hochschulgründerpreis des BJU verliehen
Der Hochschulgründerpreis wurde am 20. Januar in Dresden für die besten Businesspläne verliehen, die von Studenten der HTW Dresden verfasst wurden. Sie befinden sich kurz vor oder nach Start einer Existenzgründung und nutzen somit Know-how, welches sie an sächsischen Hochschulen erlangt haben, für den Start in die Selbstständigkeit. Den 1. Platz belegten Torsten Sonntag und Stefanie Pivec für die Geschäftsübernahme eines bestehenden Reiterhofes. Ohne das Engagement der Existenzgründer würde der Betrieb vor der Aufgabe stehen. Der passionierte Turnierreiter Torsten Sonntag und die ausgebildete Pferdewirtin Stefanie Pivec sind von Kindesbeinen an Pferdeliebhaber und haben sich als Studenten der HTW Dresden das kaufmännische Rüstzeug für diese neue Aufgabe geholt. Neue Dienstleistungen, wie therapeutisches Reiten und eine Reitschule runden das bestehende Portfolio ab und garantieren so ein weiteres Wachstum der Anlage. Nicht zuletzt garantiert die Weiterführung des bestehende Betriebes die Weiterzahlung der Pacht an die Stadt Kamenz. Mit ihrer Firma PERSPEKTIVEgrün Gesellschaft für Freiraumplanung kamen Tobias Röllig, Steve Seegler und Nico Huth auf den zweiten Platz. Das während des Studiums (Sommer 2004) von den 3 Eigentümern gegründete Büro für Stadt- und Landschaftsplanung kann bereits heute erste abgewickelte Aufträge aus öffentlicher Hand und der Wirtschaft vorweisen. Die Entwicklung eines mobilen Hochwasserschutzsystems ist inzwischen zum Patent angemeldet und soll eines der Grundpfeiler der späteren Firmenentwicklung darstellen. Andrej Klein mit seiner Unternehmensberatung für Wirtschaftskontakte in die Ukraine kam auf Platz 3. Nachdem er bereits einen russischen Hochschulabschluss in St. Petersburg abgelegt hat, fügt er diesem derzeit einen Abschluss als Dipl.-Wirtschaftsinformatiker an der HTW Dresden hinzu. Er kann bereits jetzt auf intensivste Wirtschaftskontakte in die Ukraine zurückgreifen.

Beitragssatz der BKK MEDICUS auch 2006 stabil
Die sächsische Krankenkasse BKK MEDICUS startet mit einem stabilen Beitragssatz ins Jahr 2006. Dies wurde auf der Sitzung des Verwaltungsrates der Betriebskrankenkasse beschlossen. Der günstige Beitragssatz liegt bei 12,5 %.

2005 wird die BKK MEDICUS einen Überschuss der Einnahmen von ca. 300 T € erzielen. Verantwortlich dafür sind die Entlastungen durch das Gesundheitsmodernisierungsgesetz, die stetig wachsende Mitgliederzahl, die wirtschaftliche Stabilität und der verantwortungsvolle Umgang mit den Beitragsgeldern der Versicherten. "Das vorläufige Ergebnis für das Geschäftsjahr 2005 lässt jedoch auch bei der BKK MEDICUS eine Verringerung der Einnahmen und ein Steigen der Ausgaben erkennen. Die Vermögenssituation lässt aber unseren derzeit erhobenen Beitragssatz auch für das Jahr 2006 zu." so der Vorstand der BKK MEDICUS Peter Arndt.

  

Erfolgreiche Gründerinnen geehrt
Am Abend des 21. Januar 2006 ist in Dresden im Rahmen der Messe KarriereStart 2006 zum sechsten Mal der Sächsische Gründerinnenpreis verliehen worden. Der Sächsische Gründerinnen-Preis würdigt innovative und damit beispielhafte Existenzgründungen, die Gründungsideen und deren Umsetzung durch Frauen im Freistaat Sachsen. Die Gewinnerin des Sächsischen Gründerinnenpreises 2006 ist Karin Voigtmann aus Glauchau mit ihrer Firma GARANT Wärmesysteme Ingenieurgesellschaft mbH aus Glauchau. Erst im November 2004 gegründet, hat sie innerhalb eines Jahres 26 Vollzeitarbeitskräfte geschaffen. Ihr Unternehmen beschäftigt sich mit der Planung und Errichtung von Wärmepumpenanlagen unter Ausnutzung der Erdwärme. Innovativ ist dabei die Verwendung von Edelstahlsonden, was zu einer Steigerung der Wirtschaftlichkeit um 30 % führt. Produziert werden die kompletten Erdwärmeanlage in Sachsen. Der Umsatz wird sich nach 1,6 Mio Euro im Startjahr nach heutigem Stand auf 3,0 Mio Euro im Geschäftsjahr 2006 steigern. Als Hauptpreis erhält sie einen komplett eingerichtetem Messestand im Gesamtwert von 2.500,- € auf der Baufachmesse HAUS in Dresden.
Der 2. Platz ging an Birgit Schneider aus Dresden, die mit ihrem Unternehmen windstil_artboxxs gestaltete Geschenkekunstkisten, sogenannte artboxxs, aus Geschenk, Kunst u. Schokolade, anbietet. Diese gibt es in vier Preislagen, der mittlere Kistenverkaufspreis liegt bei ca. 28 Euro pro Kiste. Im ersten Jahr wurden 2.500 Kisten umgesetzt, für 2006 ist eine Steigerung auf 7.500 Kisten geplant. Ebenfalls in Planung sind Präsentkataloge und eine Ideenwerkstatt mit Ladengalerie. Den 3. Platz belegte Steffi Kerndt aus Dippoldiswalde für ihren mobilen Kfz-Zulassungsdienst. Seit der ersten Preisverleihung im Jahr 2001 anlässlich der Messe KarriereStart in Dresden ist es mittlerweile zur Tradition geworden, jedes Jahr die erfolgreichsten sächsischen Unternehmerinnen und Gründerinnen auszuzeichnen. Der Preis verdeutlicht das Leistungs- und Kreativitätspotenzial der durch Frauen im Freistaat Sachsen gegründeten Unternehmen. Dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales ist es ein großes Anliegen, die Bemühungen der sächsischen Existenzgründerinnen zu würdigen. Aus diesem Grund hatte Sachsens Sozialministerin Helma Orosz erneut die Schirmherrschaft für den "Sächsischen Gründerinnen-Preis" übernommen. Die Siegerin wurde durch eine unabhängige Jury ermittelt, bestehend aus Fachleuten aus dem Bereich Existenzgründung unter Vorsitz von Prof. Dr. Artur Friedrich, Professor für das Management mittelständischer Unternehmen am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Die Bewertung der eingereichten Projekte erfolgte an Hand von Kriterien wie Neuheitswert, zu erwartende Wirtschaftlichkeit und Auswirkung auf die Beschäftigungssituation.

Gründung der dresden elektronik verkehrstechnik gmbh - aus Geschäftsfeld wird Tochterunternehmen
Am 01.01.2006 wurde nach 15-jähriger erfolgreicher Geschäftstätigkeit der dresden elektronik ingenieurtechnik gmbh ein Tochterunternehmen gegründet, welches die bisherigen Aktivitäten im Bereich Verkehrstechnik neu strukturieren wird. Neben der dresden elektronik ingenieurtechnik gmbh als Hauptgesellschafter sind die in Sachsen ansässigen Firmen Teletek GmbH Dresden und Schönlein Verkehrstechnik GmbH Sachsen am neuen Unternehmen beteiligt. Letzt genannte Firmen arbeiteten bereits während der dreijährigen Entwicklungsphase einer komplett neuen Lichtsignalanlage (LSA) mit und zeichnen sich durch ihre langjährige Kompetenz bei der Projektierung, Errichtung und Wartung von mobilen als auch stationären LSA aus.

Durch diese Verbindung beabsichtigen wir, den Eintritt in einen national aufgeteilten Markt erfolgreich und effektiv zu gestalten. Der Schritt ist die folgerichtige Fortsetzung einer Tradition im Unternehmen, die fast genauso alt ist wie unser Unternehmen selbst. 1992 hat dresden elektronik ingenieurtechnik gmbh begonnen, im Auftrag eines bekannten regional und überregional tätigen Errichters von verkehrstechnischen Anlagen - schwerpunktmäßig auf dem Gebiet der Baustellensicherung - ihre erste mobile LSA zu entwickeln.

Das Konzept basierte bereits zu dieser Zeit auf einem sehr innovativen Lösungsansatz, nämlich der Verbindung der dezentralen Lampenschalter zur Zentrale über einen seriellen, synchronen 2-Draht-Bus. Mehrere Entwicklungsstufen und funktionelle Ergänzungen, insbesondere in der Software, sind in den vergangenen Jahren durchlaufen worden, um den noch heute gültigen Fertigungsstand zu erreichen. Mittlerweile sind bei diesem Auftraggeber nahezu 200 Anlagen bundesweit in verschiedenen Großstädten im Einsatz.

Das in 13 Jahren gesammelte Know How im Bereich Verkehrstechnik, aber auch generell auf dem Gebiet der industriellen Anlagentechnik sowie die Kontakte zu weiteren Anbietern im Bereich Verkehrstechnik, bewog uns Ende 2002 zur Entwicklung einer komplett neuen LSA, die allen heutigen Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Funktionalität und Flexibilität im mobilen und stationären Bereich Stand hält.

Besondere Features der LSA deTRA 3000
§ Ein Konzept für mobile und stationäre Lichtsignalanlagen, zugelassen nach VDE 0832-100:2002
§ Große Flexibilität durch Umsetzung eines dezentralen Anlagenkonzeptes mit CAN - BUS - Interface
§ Lampenschalter für 230VAC - Versorgung im stationären Bereich und 42VAC Schutzkleinspannung für mobile Anwendungen
§ Einsatz von Anzeigern mit traditionellen Lampen und LED - Leuchtfeldern
§ Frei verfügbares Versorgungstool zur Anlagenparametrierung (angelehnt an SYLVIA)
§ VS-Plus als verkehrsabhängiges Steuerungsverfahren ist implementiert
§ Möglichkeit zur Direktversorgung der LSA vom verkehrstechnischen Arbeitsplatz der Firma Schlothauer & Partner (LISA)
§ Funkanbindung über GSM / GPRS zur Störungsmeldung usw.
§ Interface zu ÖPNV- Funkempfängern (Vorrangsteuerung des öffentlichen Personennahverkehrs)
§ Ankopplung an zentrale Verkehrsrechner über kundenspezifische Interface
§ Einbindung standardisierter Interfaces zu zentralen Verkehrsrechnern (OCITó, in Vorbereitung) Erste stationäre und mobile Anlagen wurden im 4. Quartal 2005 ausgeliefert und bewähren sich als Referenzanlagen in der Praxis. Einer der entscheidenden Vorteile der von uns angebotenen Technik ist die Tatsache, dass es sich bei dem System um ein für den Endanwender offenes System handelt. Im Klartext heißt das, dass der Endkunde, also z.B. die Kommune oder die Errichterfirma von mobilen und stationären LSA alle Software - Werkzeuge in die Hand bekommt, um die Anlagen bei Bedarf entsprechend den Vorgaben der Verkehrsplaner selbst konfigurieren und jederzeit ändern zu können. Das verschafft den Betreibern gegenüber heute eingeführten "Spielregeln" bekannter Anbieter einen entscheidenden Kosten- und Zeitvorteil. Ziel ist es, diese Anlagen zunächst bundesweit und im europäischen Ausland über regional ansässige Errichterfirmen bzw. auch international agierende Großhändler für verkehrs-technische Systeme und Komponenten zu vertreiben.

Die dresden elektronik verkehrstechnik gmbh hat dabei eine Schlüsselfunktion. Alle Vertriebsaktivitäten und in Zukunft auch bestimmte Projektierungs- und Endmontagearbeiten werden in dieser Gesellschaft geplant und abgewickelt. In der de ingenieurtechnik verbleiben weiterhin die Entwicklung und Elektronikfertigung für diese Technik. Schrittweise werden von der neuen Gesellschaft weitere Systeme und Komponenten aus dem Bereich Verkehrstechnik angeboten, um als Komplettanbieter in diesem Bereich agieren zu können. Mit der Gründung der neuen Gesellschaft wollen wir klar dokumentieren, dass einerseits der Bereich Verkehrstechnik für uns künftig eine tragende Rolle im Gesamtunternehmen spielen wird, andererseits aber die klassischen Bereiche der Automatisierungstechnik sowie Auftragsentwicklung bzw. -Fertigung auch planmäßig weiter ausgebaut werden.



Dresdner Unternehmen bietet softwaregestützte Kostenoptimierung
Das neueste Software-Update der Dresdner Softwareschmiede DUALIS IT Solution optimiert Geschäftsprozesse und Kosten in kleinen und mittelständischen Unternehmen jetzt noch schneller. In der aktuellen Version der branchenunabhängigen Optimierungssoftware ISSOP 2.0 konnten wesentliche Verbesserungen im Optimierungsverhalten und in der Anwenderfreundlichkeit für den End-User erreicht werden.

Ab sofort kann der gesamte Funktionsumfang von ISSOP mit einer DEMO-Tour per Download von der Homepage des Unternehmens getestet werden www.dualis-it.de. Dadurch erwartet sich das Unternehmen die Gewinnung weiterer Interessenten und Kunden. Die Optimierung bereits bestehender Prozesse in produzierenden Unternehmen ist eine große Herausforderung, um dauerhaft am Markt erfolgreich zu sein. Gerade im Bereich der Automobilzulieferindustrie wird es mit den innovativen Technologien Simulation und Optimierung für produzierende Betriebe möglich, schneller als bisher auf sich verändernde Marktbedingungen zu reagieren beziehungsweise mögliche Auswirkungen auf die internen Prozesse und Ressourcen vorherzusehen. Damit kann das Management durch den Einsatz einer optimierungsbasierten Planungslösung im Bezug auf die strategische und operative Unternehmensführung um eine wesentliche Steuerungskomponente erweitert werden.