Mit 180 eingereichten Abstracts (Kurzbeschreibungen von wissenschaftlichen Beiträgen) erzielt die Nanofair 2012 einen neuen Bestwert. „Das zeigt, wie groß das Interesse an der Nanofair ist. Davon können auch die Unternehmen profitieren, die sich auf der parallel laufende Fachausstellung präsentieren“, sagt Sabine Lettau-Tischel, Kompetenzfeldmanagerin für Nanotechnologie / Neue Werkstoffe und Photovoltaik des Amtes für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden. "Unternehmen und Forschungseinrichtungen sind aufgerufen, sich noch bis zum 30. März mit ihrer Firmen- oder Produktpräsentation für die Fachausstellung zu bewerben".
Zuvor läuft die Begutachtung der Abstracts. Bis zum 24. Februar wählt ein international besetztes Gremium aus Wissenschaftlern die Beiträge für Vorträge und Posterpräsentationen aus. Die Themenpalette reicht von Nanoelektronik und Photonik über Nano-Werkstoffe (speziell auch für Life Sciences oder Prozessaspekte) und Oberflächen bis hin zu erneuerbare Energien, Energiespeicherung sowie Nanoanalytik.
Die Nanofair ist Europas größter Branchentreff im Bereich Nanotechnologie und findet vom 12. bis 13. Juni im Internationalen Kongresszentrum Dresden statt. Wie in den letzten Jahren begleitet ein umfangreiches Rahmenprogramm die Nanofair. Dazu zählen ein Nachwuchsforum am 11. Juni sowie ein Industrieforum „Nanokomposite für industrielle Anwendungen“ am 14. Juni 2012. Organisatoren der Nanofair sind das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS), die Mitglieder des DRESDEN-concept sowie die Landeshauptstadt Dresden. Details zur Konferenz finden Sie unter www.nanofair.com sowie www.dresden.de/nanofair.
Nanoelektronik »made in Silicon Saxony« ist ebenso wie der vakuumtechnische Anlagenbau für Beschichtungen oder in Dresden entwickelte Zukunftswerkstoffe für Energie und Leichtbau international bekannt. Die hiesigen Forschungseinrichtungen und Unternehmen leisten mit ihren Innovationen wichtige Beiträge zur Bewältigung der anstehenden Energiewende. Mit der Verknüpfung der Kernkompetenzen aus Mikroelektronik, Werkstoffwissenschaften und Anlagenbau helfen sie Energietechnologien effizienter und sicherer zu gestalten. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind die Herstellung von wiederaufladbaren Batterien, Superkondensatoren mit hoher Kapazität oder die Erforschung von Materialien für Wasserstoffspeicher. Einen Überblick zu den Technologie-Kompetenzen der Region Dresden für die Themen Energiespeicherung, Elektromobilität sowie Leichtbau können Sie anfordern über: www.dresden.de/nano
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